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Berlinale 2013: Promised Land
By Dorothea Holloway | April 16, 2013
Ein hoch brisantes Thema, das seit kurzem in aller Munde ist, wird von Gus Van Sant in seinem Wettbewerbsbeitrag Promised Land behandelt: FRACKING
In Gesteinsformationen, in Schieferschichten sollen durch kilometertiefe Bohrungen die Möglichkeit entstehen, Wasser und unkontrolliert gefährliche Chemikalien in den Boden zu pressen. Eine Risikotechnologie, durch die Erdöl und Erdgas zu gewinnen ist. Steve Butler (Matt Damon) und seine Kollegin Sue glauben für sich an eine grosse Karriere, wenn sie die schlichten Bürger einer Kleinstadt in den USA dazu bringen, die Förderrechte für das Erdgas unter ihrem Farmland zu verkaufen. Das Farmland ist nicht mehr besonders erträglich, aber durch Fracking könnte u. a. das Grundwasser beschädigt
werden; der Untergrund ist noch nicht genug erkundet. Gus Van Sant ist ein Veteran der Indie-Szene; Ron hat seine Filme geliebt, die mit Preisen ausgezeichnet wurden u. a. auch mit einer Goldenen Palme in Cannes. Promised Land ist offen, aufrichtig, freimütig und politisch.
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